So sieht unser Trainingsalltag als
Formenlauf (Pomsea /Taegeuk):

Pumsae (auch Poomse oder Poomsae geschrieben) vorgeschriebene Formen und festgelegte Techniken werden in einer vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt.
Kodifizierter Kampf mittels Diagramm, gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner. mit folgenden Key Facts
richtige Blickrichtung
richtige Verlagerung des Schwerpunktes
richtige Dosierung der Geschwindigkeit
richtige Dosierung des Krafteinsatzes
richtige Atmung
Einschrittkampf (Ilbo Daeryeon):

Das Ilbo-Taeryon ist der Ein-Schritt-Kampf des Taekwondo und stellt die Vorbereitung auf den freien Kampf dar.
Es sollen das Gefühl für den Partner (Gegner), der richtige Abstand, die erforderliche Schnelligkeit, der angemessene Krafteinsatz und die präzise Ausführung der Techniken erlernt werden.
Besonders die Abwehr- und Kontertechniken sollen aus der Grundstellung heraus solange geübt werden, bis sie reflexartig ohne nachzudenken ausgeführt werden können.
Diese Form des Sparrings wird durch den Zwei-Schritt-Kampf (Ibo-Taeryon) und den Drei-Schritt-Kampf (Sambo-Taeryon) ergänzt.
Der Ein-Schritt-Kampf unterliegt einem strengen Zeremoniell wodurch Verletzungen vermieden werden und dem Verteidiger Zeit gegeben wird sich eine Abwehr- und Kontertechnik zu überlegen. Diese „Bedenkzeit“ ist besonders für Anfänger wichtig, darf aber nicht zu lange dauern.
Bruchtest
Beim Bruchtest werden meist Holzbretter durch den Einsatz von Taekwondo-Techniken zerschlagen.
Hier zeigt sich wie in keiner anderen Disziplin wie wichtig die Anwendung der richtigen Techniken ist.
Bei Kombinationen ist auch die richtige Ausstellung der Bretthalter wichtig, daher will auch "Bretterhalten" gelernt sein.

Wettkampf - Kyorugi

Freier Übungskampf oder Wettkampf - Kyorugi in unterschiedlicher Art gegen einen Gegner.
Beim Taekwondo-Wettkampf stehen sich zwei Gegner im Zweikampf gegenüber. Ziel ist es, den Gegner zu besiegen. Dabei trägt man Schutzausrüstung
Ziel ist es, den Gegner mit einem kräftigen Treffer auf die Weste oder zum Kopf zu treffen. Auf die Weste darf mit allen Teilen des Fußes, unterhalb des Knöchels, und mit der Faust getroffen werden. Zum Kopf darf nur getreten werden.
Landet man einen kräftigen Treffer auf die Weste oder am Kopf, bekommt man Punkte.
Selbstverteidigung

Selbstverteidigung gegen einen oder mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Gegner.
Theorie

Theoretisches Wissen besteht u.a. aus koreanische Begriffen, je nach Grad weiteres Wissen über Wettkampfordnungen, Trainingsbetrieb und -ablauf sowie für alle Sportler die elementaren Verhaltensregeln im Dojang. Darüber hinaus sollte man auch die Bekleidung und Ausstattung kennen.
zu guter Letzt, wir sind ein Verein ...
hier darf auch die Gemeinschaft und das Feiern seinen Platz finden.